KARE

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Das Projekt KARE untersucht wie sich Klimaänderungen lokal auswirken und welche Folgen für die Kommunen des Bayerischen Oberlandes insbesondere im Hinblick auf Starkregenereignisse damit verbunden sind. Ziel des Projektes ist es, die Städte und Gemeinden des Oberlandes für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren und gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft praxisrelevante Instrumente für das kommunale Starkniederschlags-Risikomanagement zu entwickeln und zu testen.

Logo RegiKlimDas Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und ist eingebettet in die bundesweite Forschungsinitiative RegIKlim (Regionale Informationen zum Klimahandeln).

Informationen zu den geförderten Projekten.

Aktuelles

Wie können sich Kommunen auf Starkregenereignisse vorbereiten?
Wie können sich Kommunen auf Starkregenereignisse vorbereiten?

Eine Verkettung von außergewöhnlichen Phänomenen führte dazu, dass das Jahr 2016 in Bayern als Hochwasserjahr in die Geschichte eingehen wird. Aufgrund einer außergewöhnlichen Wetterlage, die sich ungewöhnlich lange über Mitteleuropa hielt, bildeten sich mehrfach Unwetter mit vielen ortsfesten Gewitterzellen mit hoher Intensität.

Interkommunales Klima-Anpassungsnetzwerk
Interkommunales Klima-Anpassungsnetzwerk

LMU München und Bürgerstiftung Energiewende Oberland suchen 6-10 Kommunen zur Teilnahme am ersten „Klima-Anpassungsnetzwerk“ im Oberland im Rahmen des Förderprojektes KARE 2.0

RegIKlim-Statuskonferenz
RegIKlim-Statuskonferenz

KARE präsentierte auf der 3. Statuskonferenz der RegIKlim Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin-Spandau am 19. und 20.9.2023 seine Zwischenergebnisse und erfuhr einen intensiven Austausch mit den weiteren fünf bundesweit geförderten Modellregionen der Maßnahme. Ziel der Veranstaltung war, die Projekte zu vernetzen und die in den einzelnen Modellregionen entwickelten Klimadienste für die regionale und kommunale Klimaanpassung zur Diskussion zu stellen. 

The Robustness of the Derived Design Life Levels of Heavy Precipitation Events in the Pre-Alpine Oberland Region of Southern Germany
The Robustness of the Derived Design Life Levels of Heavy Precipitation Events in the Pre-Alpine Oberland Region of Southern Germany

Die Extremwertanalyse (EVA) ist ein bewährtes Verfahren zur Ableitung hydrometeorologischer Bemessungswerte für Infrastrukturen, die extremen Ereignissen standhalten müssen. Da im Zuge des Klimawandels zunehmend Extremereignisse mit höherem Gefährdungspotenzial auftreten, werden Abwandlungen der EVA eingeführt, bei denen die statistischen Eigenschaften nicht mehr als konstant angenommen werden, sondern sich im Laufe der Zeit verändern. 

Das KARE-Projekt war erfolgreich auf der EGU 2023 General Assembly vertreten
Das KARE-Projekt war erfolgreich auf der EGU 2023 General Assembly vertreten

Das Projekt KARE war mit vier Vorträgen erfolgreich auf der EGU 2023 vertreten, die vom 23. bis 28. April 2023 im Vienna International Center stattfand. In den Vorträgen von Annika Schubert (LMU), David Feldmann (BØ), Dr. Gamze Koç (KIT), und Brian Böker (KIT) wurden Ziele und Methoden des Projekts sowie die Bedeutung der Region in Bezug auf Starkniederschlagsereignisse hervorgehoben.

2. Arbeitsbericht - Starkregenrisikomanagement im Oberland und im Landkreis Landsberg am Lech
2. Arbeitsbericht - Starkregenrisikomanagement im Oberland und im Landkreis Landsberg am Lech

Im November 2021 und März 2022 wurden im Rahmen des Projektes KARE die Gemeinden im Oberland sowie im Landkreis Landsberg am Lech mittels eines Online‐Fragebogens zu ihren Aktivitäten sowie Unterstützungsbedarfen im Bereich Klimaanpassung und Starkregenrisikomanagement befragt.