Energiewende Oberland
Am Alten Kraftwerk 4
82377 Penzberg
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Hier finden Sie aktuelle Nachrichten aus dem Projekt.
Das Projekt KARE war mit vier Vorträgen erfolgreich auf der EGU 2023 vertreten, die vom 23. bis 28. April 2023 im Vienna International Center stattfand. In den Vorträgen von Annika Schubert (LMU), David Feldmann (BØ), Dr. Gamze Koç (KIT), und Brian Böker (KIT) wurden Ziele und Methoden des Projekts sowie die Bedeutung der Region in Bezug auf Starkniederschlagsereignisse hervorgehoben.
Im November 2021 und März 2022 wurden im Rahmen des Projektes KARE die Gemeinden im Oberland sowie im Landkreis Landsberg am Lech mittels eines Online‐Fragebogens zu ihren Aktivitäten sowie Unterstützungsbedarfen im Bereich Klimaanpassung und Starkregenrisikomanagement befragt.
Der Arbeitsbericht stellt die Befragungsergebnisse zum Stand der Klimaanpassung sowie Klimaschutz im Oberland und im Landkreis am Lech dar und gibt Handlungsempfehlungen.
Interviews mit den Experten aus den RegIKlim-Projekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Die Lehr- und Forschungseinheit Mensch-Umwelt-Beziehungen am Department für Geographie der Ludwig-Maximilians Universität München sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) (m/d/w)
Dr. Anne von Streit diskutierte als Podiumsgast am 15.11.2022 im Rahmen des Max-Planck-Forums München „Extremwetterschäden: Wer trägt die Verantwortung“ das Für und Wider der Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden.
KARE-Projektkoordinatoren an RegIKlim-Empfehlungspapier beteiligt, das aufzeigt, wie Forschung zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen in Gemeinden und Regionen beitragen und effektiv weiterentwickelt werden kann.
Dr. Anne von Streit präsentierte am 24.11.2022 KARE-Zwischenergebnissen bei der Geographischen Gesellschaft in München.
Private Vorsorge spielt eine wichtige Rolle im Hochwasserschutz. Welche Maßnahmen werden im Oberland von Privathaushalten bereits umgesetzt?
Die Gefährdung der beiden Pilotkommunen Weilheim und Garmisch-Partenkirchen durch Starkregen und der daraus resultierenden Sturzfluten wird mit Hilfe hydraulischer Modelle simuliert.
Roughness is the key parameter for surface runoff simulations. This study aims to determine robust Manning resistance coefficients on the basis of consecutive artificial rainfall experiments on natural hillslopes available in literature, obtained at 22 different sites with different degrees of vegetation cover and type.
Das Projekt KARE war auf zwei lokalen Veranstaltungen vertreten, welche die Gelegenheit boten, Fragen der lokalen Bürger*innen und Interessenverter*innen zu beantworten.
Am 27. September 2022 fanden sich im Rathaus von Garmisch-Partenkirchen 14 Vertreter*innen aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft ein, um im Rahmen des KARE-Projektes gemeinsam mit dem Projektteam Zukunftsszenarien für den Markt Garmisch-Partenkirchen zu entwickeln.
Am 27. Juli 22 fand in Weilheim der erste KARE-Workshop zur Erarbeitung von Zukunftsszenarien gemeinsam mit 24 Vertreter*innen aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft statt.
Was passiert bei Starkregen in der Stadt Weilheim? Warum brauchen wir Modellierungen für Starkregen? Das wird im BR-Abendschau-Beitrag vom 28.07.2021 erklärt.
Seit Ende des letzten Jahres wurden Befragungen von 1.650 Privathaushalten, 600 Firmen und 94 Kommunen im Oberland mit überraschenden Ergebnissen durchgeführt.
Die Forschungsarbeiten in KARE zielen auf die Verringerung der Auswirkungen von Starkregenereignissen ab. Eine mögliche Option in diesem Zusammenhang ist die Umgestaltung von Städten und Wohngebieten in Richtung auf eine „Schwammstadt“.
Radar data may potentially provide valuable information for precipitation quantification, especially in regions with a sparse network of in situ observations or in regions with complex topography. Therefore, our aim is to conduct a feasibility study to quantify precipitation intensities based on radar measurements and additional meteorological variables.
Überschwemmte Straßen, volle Keller, verwüstete Gärten durch Hagel oder Risse im Boden nach zu langer Trockenheit. Dies alles waren Auswirkungen von Wetterereignissen, die Schülerinnen und Schüler aus während ihren Wetterbeobachtungen im Projekt KARE-CS festgestellt haben.
Die LMU München und das ifo Institut München führen gemeinsam mit dem SOKO Institut eine Befragung von Unternehmen im Oberland zu den Auswirkungen von Überflutungen in der Folge von Starkregenereignissen durch.
Die LMU München führt gemeinsam mit dem SOKO Institut eine Befragung von Privathaushalten im Oberland zu Schäden durch Überflutungen in der Folge von Starkregenereignissen durch.
Wie gehen Kommunen im Oberland mit dem Thema Klimawandel um und wie bereiten sie sich auf den Klimawandel vor? Wo sehen Kommunen aktuell Handlungsbedarf bei den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung?
Wieso kommt es vermehrt zu Starkregenereignissen? Wie können wir das im Oberland modellieren? Prof. Dr. Stefan Emeis und sein Team erklären, wie die vorhandenen Modelle auf das Oberland übertragen werden können und präsentieren erste Ergebnisse.
Starkregenereignisse haben den Sommer 2021 im Oberland geprägt. Im Interview mit Prof. Dr. Matthias Garschagen geht es um die Frage, ob diese Extremwetterereignisse bereits als Signale des Klimawandels vor unserer Haustür interpretiert werden können.
Die Wettermessungen im Projekt KARE-CS haben im Moment Pause und wir bereiten uns auf den abschließenden Aktionstag mit den drei beteiligten Schulen aus Garmisch-Partenkirchen, Geretsried und Lenggries vor.
Die ersten Ergebnisse zur Messreihe 2020 wurden im September 2020 auf der 6. Österreichische Citizen Science Konferenz vorgestellt und in Proceedings of Science veröffentlicht.
2021 war deutlich von Extremwetter-Ereignissen geprägt. Ob in Deutschland, mit den verheerenden Unwettern im Ahrtal und im Oberland oder auch Hitzewellen und Waldbrände in Canada und Südeuropa.
Erfahrungsbericht von Sarina Haushofer, die mit dem St.-Ursula-Gymnasium Schloss Hohenburg Lenggries an dem Projekt teilgenommen hat.
Achtmal so groß wie der Bodensee ist die versiegelte Fläche in Bayern. Die luftdichten Böden können kein Regenwasser aufnehmen, das Hochwasserrisiko steigt. Doch Kommunen können vorbeugen: durch weniger Versiegelung und natürlichen Hochwasserschutz.
Hat es in diesem Jahr zu viel geregnet? Warum weichen die Ergebnisse von Wetter-Messgeräten, die nah beieinander stehen, trotzdem voneinander ab? Und wie hat sich der Niederschlag in den letzten 130 Jahren verändert?
Im Bereich Klimaschutz sind viele Kommunen und Organisationen wie Ämter, Kammern oder Vereine im Oberland bereits aktiv. Aber wie sieht es bei der Anpassung an den Klimawandel aus?
Wie hoch sind die Schäden durch Extremwetterereignisse wie Starkregen und dadurch ausgelöste Überflutungen bei Privathaushalten im Oberland? Nehmen Privathaushalte diese Risiken wahr?
Seit einiger Zeit wird ein verstärktes Auftreten von Starkregenereignissen und damit verbundenen Überflutungen im Oberland beobachtet. Wie hängt dieses Phänomen mit dem Klimawandel zusammen und kann es anhand der vorliegenden Daten belegt werden?
Das Projekt KARE plant eine Umfrage unter ungefähr 600 Unternehmen im Oberland
Die Gefährdung der beiden Pilotkommunen Weilheim und Garmisch-Partenkirchen durch Starkregen und der daraus resultierenden Sturzfluten wird anhand hydraulischer 2D-Modelle ermittelt.
Die vom Institut Raum und Energie organisierte Auftaktveranstaltung für die BMBF-Fördermaßnahme "RegIKlim" war ein großer Erfolg. Im Rahmen von RegIKlim werden neben dem Projekt KARE im Oberland weitere fünf Regionen in Deutschland mit Projekten gefördert.
An der digitalen Auftaktveranstaltung des neuen von BMBF geförderten Verbundprojektes KARE (Klimaanpassung in der Region Oberland) nahmen knapp 80 Personen aus dem Oberland teil.
Starkregen, Gewitter, Hitzetage – wie betroffen sind wir wirklich? Dieser und anderer Fragen rund um die Wetterbeobachtung gingen rund dreißig TeilnehmerInnen des Bürgerwissenschaftsprojekts KARE-CS im Sommer 2020 nach.
Bei dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen kurz die wichtigsten Fakten zum Projekt und zum Stand der Forschung in Sachen Klimawandel (Extremwetterereignisse) im Oberland vor.
Elisabeth Freundl (Projektkoordinatorin und stellv. Vorsitzende) im Interview mit Stefan Drexlmeier (Vorstandsvorsitzender) zu den neuen Projekten rund um das Thema Klimaanpassung der Bürgerstiftung Energiewende Oberland.
Gewitter, Sturzflut und Überschwemmungen- Welche konkreten Klimaveränderungen sind im Oberland zu erwarten? Welche Anpassungsmaßnahmen sind notwendig und sinnvoll?