Die Weichen für eine klimaangepasste Zukunft stellen: Regionale KARE-Veranstaltung 2025

Im Zeichen der Klimaanpassung kamen am 20. Mai 2025 rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Verwaltung und Politik, aber auch von Banken, Wirtschaftsforum, Regionalentwicklung, Ingenieurbüros, Landesämtern und Staatsministerien zur KARE-Veranstaltung in Penzberg zusammen.

Ziel der Veranstaltung "Klimaanpassung mitdenken" war es, Projektergebnisse aus dem vergangenen Jahr zu teilen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu präsentieren und gemeinsam den Blick in mögliche Zukünfte zu werfen. Im Fokus standen die Frage, wie sich das Oberland klimaresilient entwickeln kann, Einblicke in das Kommunen-Netzwerk sowie die Vorstellung regionaler Klimakarten und die Diskussion von vier Szenarien für die Zukunft.

Bericht zur Veranstaltung zum Download (wird zur Verfügung gestellt)

Falls Sie die Veranstaltung verpasst haben, können Sie die einzelnen Videos unter den folgenden Programmpunkten nachschauen.

Programmpunkte

Videos


Klimaanpassung in Kommunen: Herausforderungen, Lösungen und Erfahrungen

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Klimaanpassungsnetzwerks
– Katharina Segerer (Stadt Weilheim i. OB.), Klaus Heilinglechner (Bürgermeister Stadt Wolfratshausen), Martin Pape (Bürgermeister Gemeinde Polling), Veronika Schellhorn (Landkreis Weilheim-Schongau)

In diesem Video sehen Sie die Diskussionsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus den KARE-Pilotkommunen. Sie berichten von ihren Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgen in der kommunalen Klimaanpassung und geben Einblicke in die Zusammenarbeit im Netzwerk sowie in konkrete Maßnahmen vor Ort.

Youtube-Video

Dieser Inhalt wird von Youtube verarbeitet.
Informationen zu dieser Datenverarbeitung
finden Sie in der Datenschutzerklärung.


Klimaanpassung mitdenken: Zukünfte gestalten für das Oberland

David Feldmann (Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbH Ammersee | Wasserwirtschaft)

Präsentation zum Download

Dieser Vortrag präsentiert die neuesten Erkenntnisse zu Klimainformationen und Überflutungsrisiken im Oberland, basierend auf hochaufgelösten Klimasimulationen. Es werden die zu erwartenden Veränderungen durch den Klimawandel in Bezug auf Hitzetage und Starkregenereignisse erläutert.

Youtube-Video

Dieser Inhalt wird von Youtube verarbeitet.
Informationen zu dieser Datenverarbeitung
finden Sie in der Datenschutzerklärung.


🎥 Wie entstehen Zukunftsszenarien für das Oberland?

Dr. Anne von Streit (LMU München)

Präsentation zum Download

In diesem Vortrag erklärt Dr. Anne von Streit, wie Zukunftsszenarien entwickelt werden und welche Rolle dabei Klimawandel, Demografie, Flächennutzung und kommunale Anpassungspolitik spielen. Sie zeigt, wie Szenarien helfen, komplexe Entwicklungen zu durchdenken, und wie vier Zukunftsbilder für das Oberland entstanden sind.

Youtube-Video

Dieser Inhalt wird von Youtube verarbeitet.
Informationen zu dieser Datenverarbeitung
finden Sie in der Datenschutzerklärung.


Vier Zukunftsszenarien für das Oberland – so könnte 2050 aussehen!

Annika Schubert (LMU München)

Dieses Video präsentiert vier mögliche Zukünfte des Oberlands bis 2050 – von nachhaltigem Wandel über Marktorientierung bis zu Krisenszenarien. Es beleuchtet, was diese Entwicklungen für Städte, Gemeinden und die Gesellschaft bedeuten und welche Chancen sowie Herausforderungen sich ergeben.

Youtube-Video

Dieser Inhalt wird von Youtube verarbeitet.
Informationen zu dieser Datenverarbeitung
finden Sie in der Datenschutzerklärung.

 

Bildergalerie

Klimawandelanpassung in der Region Oberland (KARE) – Projektphase II

 

Starkniederschläge und daraus resultierende Sturzfluten bzw. Überflutungen haben in den vergangenen Jahren in vielen Städten Deutschlands zu erheblichen Schäden geführt. Auch Hitzetage nehmen in Deutschland kontinuierlich zu.

Insbesondere kleine und mittlere Städte sind auf diese Gefahren noch unzureichend vorbereitet und bei der Etablierung eines Starkniederschlagsrisikomanagements und Hitzemanagement bisher weitgehend auf sich allein gestellt.

Das Projekt KARE – Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene untersucht, wie sich Klimaänderungen lokal auswirken und welche Folgen für die Kommunen des Bayerischen Oberlandes insbesondere im Hinblick auf Starkregenereignisse, Hitze und Trockenheit damit verbunden sind. Ziel des Projektes ist es, die Städte und Gemeinden des Oberlandes für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren und gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft praxisrelevante Instrumente für das kommunale Starkniederschlags- Risikomanagement zu entwickeln und zu testen. Wissenschaft und Praxis arbeiten bei KARE eng zusammen.

Aufgebaut wird das Projekt KARE II auf den Erkenntnissen der ersten Förderphase von KARE.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und ist eingebettet in die bundesweite Forschungsinitiative RegIKlim (Regionale Informationen zum Klimahandeln).

Hier finden Sie weitere Informationen zu den geförderten Projekten.

Abbildung 1

 

Projektpartner:

Abbildung 1