Veröffentlichung zur 2020er Messkampagne im Oberland

Erste Ergebnisse aus den Messungen im Projektgebiet im Sommer 2020 sind in einer Special Issue des Australasian Journal of Disaster and Trauma Studies veröffentlicht worden. Wir berichten über den Aufbau es Laien-Wetter-Netzwerks in Zusammenarbeit mit zwei Gymnasien um kleinräumige Wetterphänomene und Wetterauswirkungen zu messen und entscheidungsrelevantes Wissen über Wetter und Klimawandel aufzubauen. Im Sommer 2020 sammelten die Schüler:innen mit ihren selbstgebauten Mikro-Wetterstationen Wetterdaten und berichteten über beobachtete Wetterphänomene und -auswirkungen. Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass sich die Schüler trotz der aktuellen COVID-19-Situation aktiv an dem Projekt beteiligten, valide Daten erstellten und eine detaillierte Datenanalyse der Wetterbeobachtungen und -berichte ermöglichten. Erste Erkenntnisse zeigen, dass visuelle Beobachtungen von Wetterphänomenen wie Starkregen gut mit den Messungen übereinstimmen. Die Hauptmotivation der Schüler für die Teilnahme an dem Projekt war der Wunsch, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung zu leisten, sowie ihr Interesse an Wissenschaft und Wetter.

Abbildung 1