RegIKlim-Statuskonferenz
Auf dem Weg zur klimaangepassten Region die Rolle von Klimadiensten in der regionalen und kommunalen Anpassungspraxis
KARE im Austausch mit anderen Klimaanpassungsprojekten
KARE präsentierte auf der 3. Statuskonferenz der RegIKlim Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin-Spandau am 19. und 20.9.2023 seine Zwischenergebnisse und erfuhr einen intensiven Austausch mit den weiteren fünf bundesweit geförderten Modellregionen der Maßnahme.
Ziel der Veranstaltung war, die Projekte zu vernetzen und die in den einzelnen Modellregionen entwickelten Klimadienste für die regionale und kommunale Klimaanpassung zur Diskussion zu stellen.
Innerhalb der zwei Tage wurden den 130 Teilnehmer*innen viele Einblicke in die Modellvorhaben gegeben und bei spannenden Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Workshops gemeinsam diskutiert, wie das in den Modellvorhaben generierte Wissen verstärkt seinen Weg in die Praxis finden und mit welchen Maßnahmen die kommunale Klimaanpassung bestmöglich gestärkt und unterstützt werden kann.
Das KARE-Team war an der Veranstaltung aktiv beteiligt: Prof. Dr. Matthias Garschagen (LMU) präsentierte den Stand der Arbeiten in der Modellregion Oberland und gab einen Ausblick auf die letzten Monate der Projektlaufzeit und Dr. Anne von Streit (LMU) sowie David Feldmann (KIT) gaben erste Einblicke in die Resultate und Produkte von KARE. Zudem moderierte Henriette Schubert (LMU) gemeinsam mit Laura Dalitz (Umweltbundesamt) einen Workshop zur Integrierten Bewertung von grünen Anpassungsmaßnahmen.
Bei der Abschlussdiskussion wurde noch einmal klar der Mehrwert des Austausches zwischen den unterschiedlichen Modellregionen benannt, um Hürden zu überwinden und Lösungsstrategien gezielt in Anwendung zu bringen. Dr. Anne von Streit (LMU) machte klar, dass es für die Verstetigung der Projektergebnisse besonders wichtig sei, Strukturen auf regionaler Ebene zu schaffen, die insbesondere kleine und mittlere Kommunen langfristig und nachhaltig bei ihren Anpassungsaktivitäten unterstützen.
Das KARE Team nimmt aus der Veranstaltung viele Impulse aus den anderen Modellregionen für die Umsetzung in der Region Oberland mit.