Schulungen, Materialien, Veranstaltungen
LfU und LGL stellen Angebote zur Klimaanpassung in Video-Interviews vor
Sie suchen Unterstützung bei der Anpassung an den Klimawandel? Praxisorientierte Angebote für bayerische Kommunen finden Sie beim Klimazentrum KliZ (LfU) und dem Bayerischen Kompetenzzentrum für Gesundheitsschutz im Klimawandel (LGL). Bei zwei KARE-Netzwerktreffen stellten Holger Komischke vom KliZ und Heidi Lahne vom Kompetenzzentrum ihre für Bayern konzipierten Materialien und Veranstaltungen vor. Damit neben den sieben Netzwerkkommunen auch andere Kommunen im Oberland profitieren können, hat KARE zwei Video-Interviews aufgezeichnet.
Das Klimazentrum KliZ (LfU) ist die zentrale Anlaufstelle zu den Themen Klimawandel, Klimafolgen und Klimaanpassung in Bayern. Über deren Angebote für Kommunen informiert Holger Komischke im Video-Interview, z.B. über:
- das Bayerische Klimainformationssystem BayKIS, wo sich Kommunen und andere Interessierte über vergangenes und zukünftiges Klima sowie Klimafolgen in der eigenen Region informieren können. Auch Anpassungsmaßnahmen und gute Praxisbeispiele sind enthalten;
- Faktenblätter für die bayerischen Klimaregionen;
- oder ein Handbuch zur Klimaanpassung in Bayern.
Mehr über die Angebote vom KliZ hier (Dauer des Videos: 4.32 min).
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Über Angebote zum Thema Hitze informiert Heidi Lahne vom Bayerischen Kompetenzzentrum für Gesundheitsschutz im Klimawandel. Hierzu gehören z.B.
- ein Handlungsleitfaden und eine Toolbox zur Erstellung von Hitzeaktionsplänen;
- kommunale Vernetzungstreffen mit Erfahrungsberichten aus Kommunen und der Möglichkeit zum Austausch;
- oder Informationsmaterial und Schulungsangebote für pflegende Angehörige und Pflegekräfte, auf die Kommunen die Zielgruppen hinweisen können.
Mehr über die Angebote vom Kompetenzzentrum hier (Dauer des Videos: 5.20 min).
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Entdecken Sie die praxisorientierten Materialien und Unterstützungsangebote der bayerischen Landesämter zur Anpassung an den Klimawandel und nutzen sie diese für Ihren Bedarf!
Klimawandelanpassung in der Region Oberland (KARE) – Projektphase II
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Starkniederschläge und daraus resultierende Sturzfluten bzw. Überflutungen haben in den vergangenen Jahren in vielen Städten Deutschlands zu erheblichen Schäden geführt. Auch Hitzetage nehmen in Deutschland kontinuierlich zu. Insbesondere kleine und mittlere Städte sind auf diese Gefahren noch unzureichend vorbereitet und bei der Etablierung eines Starkniederschlagsrisikomanagements und Hitzemanagement bisher weitgehend auf sich allein gestellt. Das Projekt KARE – Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene untersucht, wie sich Klimaänderungen lokal auswirken und welche Folgen für die Kommunen des Bayerischen Oberlandes insbesondere im Hinblick auf Starkregenereignisse, Hitze und Trockenheit damit verbunden sind. Ziel des Projektes ist es, die Städte und Gemeinden des Oberlandes für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren und gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft praxisrelevante Instrumente für das kommunale Starkniederschlags- Risikomanagement zu entwickeln und zu testen. Wissenschaft und Praxis arbeiten bei KARE eng zusammen. Aufgebaut wird das Projekt KARE II auf den Erkenntnissen der ersten Förderphase von KARE. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und ist eingebettet in die bundesweite Forschungsinitiative RegIKlim (Regionale Informationen zum Klimahandeln). Hier finden Sie weitere Informationen zu den geförderten Projekten.
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Projektpartner:
