Starkregenrisikomanagement für Städte und Gemeinden

Die Transferveranstaltung des Projektes KARE (Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene) zum Thema "Starkregenrisikomanagement für Städte und Gemeinden" war ein voller Erfolg. Rund 50 Zuschauer*innen waren bei dem Hybrid-Event mit dabei. Unter den Interessent*innen waren von der Presse auch der Bayerische Rundfunk und Radio Oberland mit dabei, welche über die Veranstaltung berichten. Dies zeigt die Aktualität und Dringlichkeit des Themas.

Die Kommunen im Oberland sind aufgrund ihrer Lage im bayerischen Alpenvorland besonders von Starkregenereignissen betroffen, die bereits in vielen Gemeinden zu erheblichen Schäden führten. KARE führt für zwei Pilotkommunen im Oberland eine Starkregenrisikoanalyse durch. Zur Entwicklung geeigneter Schutz-, Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen analysiert das Projekt KARE sowohl Risiken, die durch den Klimawandel entstehen, als auch die sozioökonomischen Entwicklungen sowie die Flächennutzung, die heute und in der Zukunft Verwundbarkeitstrends und Anpassungserfordernisse maßgeblich bedingen.

Falls Sie die Veranstaltung verpasst haben, können die einzelnen Videos unter den Programmpunkten nachschauen:

Programmpunkte

  • Risikokarten (Dr. Andreas Heckl - Ingenieurbüro Dr. Blasy - Dr. Øverland)

Videos


Über das Projekt KARE 

Einführung in das Projekt

Dr. Anne von Streit (LMU München)

Präsentation zum Download

Dr. Anne von Streit von der LMU München stellt kurz das Projekt KARE vor.

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Klimawandel und Extremwetterereignisse im Oberland: eine kurze Einführung

Brian Böker (KIT - Campus Alpin)

Brian Böker (Doktorant am KIT-Campus Alpin) gibt einen Einblick zu den Auswirkungen des Klimawandels im Oberland mit regionalisierten und lokal verfeinerten Klimainformationen.

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Wie sorgen Haushalte vor und welche Aufgaben kommen auf Kommunen zu?

KARE-Haushaltsbefragung: Wie sorgen Haushalte im Oberland gegen Starkregen und daraus resultierenden Überflutungsschäden vor?

Annika Schubert (LMU München)

Präsentation zum Download

Private Vorsorge spielt eine wichtige Rolle im Hochwasserschutz. Welche Maßnahmen werden im Oberland von Privathaushalten bereits umgesetzt? Annika Schubert (Doktorandin an der LMU München) stellt die wichtigsten Ergebnisse der KARE-Haushaltsbefragung im Oberland vor.

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Sturzflutrisikomanagement: Welche Aufgaben kommen hier auf Kommunen zu?

Dr. Anne von Streit (LMU München)

Präsentation zum Download

Kommunales Starkregenrisikomanagement ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Was können, oder müssen Kommunen tun, und wo sollte die Bevölkerung vorsorgen? Dazu wurden die Gemeinden im Oberland befragt. Dr. Anne von Streit stellt die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung vor.

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Mit gutem Beispiel voran beim Starkregenrisikomanagement: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Vorstellung Praxisbeispiel - Hubert Mangold (Gemeinde Schwaigen)

In der Gemeinde Schwaigen, im Ortsteil Grafenaschau wurde ein vom Freistaat gefördertes Konzept zum kommunalen Sturzflutrisikomanagement in Auftrag gegeben. Bürgermeister Hubert Mangold stellt seine Erfahrungen vor und erklärt, wie der Prozess derzeit läuft.

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Vorstellung Praxisbeispiel - Heiko Döring (Leiter Bauamt Gemeinde Pöcking)

Mit Fördermitteln des Freistaats Bayern hat die Gemeinde Pöcking aktuell ein Sturzflut-Risikomanagement zum Schutz vor Starkregenereignissen erstellen lassen. Im Interview mit Dr. Cornelia Baumann stellt er vor, wie der Prozess lief und wie es nun mit der Umsetzung der Maßnahmen in Pöcking weitergeht.

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Risikokarten

Riskokarten vom Markt Garmisch-Partenkirchen und der Stadt Weilheim i. OB.

Dr. Andreas Heckl (Ingenieurbüro Dr. Blasy - Dr. Øverland)

Präsentation zum Download

Im Rahmen des Projektes KARE wurden in Weilheim und Garmisch-Partenkirchen Sturzflutrisikokarten erstellt. Andreas Heckl vom Ingenieurbüro Dr. Blasy - Dr. Øverland gibt einen Einblick in die Karten.

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Mögliche Maßnahmen

Welche Maßnahmen für das Risikomanagement in Kommunen sind möglich und sinnvoll?

Dr. Anne von Streit (LMU München)

Präsentation zum Download

 

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Bildergalerie

KARE

 

Abbildung 1

Das Projekt KARE untersucht wie sich Klimaänderungen lokal auswirken und welche Folgen für die Kommunen des Bayerischen Oberlandes insbesondere im Hinblick auf Starkregenereignisse damit verbunden sind. Ziel des Projektes ist es, die Städte und Gemeinden des Oberlandes für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren und gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft praxisrelevante Instrumente für das kommunale Starkniederschlags-Risikomanagement zu entwickeln und zu testen. 

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und ist eingebettet in die bundesweite Forschungsinitiative RegIKlim (Regionale Informationen zum Klimahandeln).

Hier finden Sie weitere Informationen zu den geförderten Projekten.

Abbildung 1