Energiewende Oberland
Am Alten Kraftwerk 4
82377 Penzberg
Tel.: +49 8856 805360
E-Mail: info@energiewnde-oberland.de
Am 20. Juni 2024 fand im Kulturzentrum Metropol in Penzberg die KARE Veranstaltung „Heute handeln, morgen profitieren“ statt. Als Abschluss der ersten und zugleich Auftakt zur zweiten Förderphase erfuhren rund 50 Gäste, welche Ergebnisse das Projektteam aus Wissenschaft und Praxis zur Anpassung an den Klimawandel im Oberland erarbeitet hat, und welche Inhalte für die kommende Projektphase geplant sind.
Im Fokus standen regionale Klimaanalysen und Szenarien, die Risikowahrnehmung und Vorsorge von Haushalten und Unternehmen in der Region, Risikokarten für die KARE-Pilotkommunen, Anpassungs-Maßnahmen sowie Einblicke in das zukünftige Kommunennetzwerk und die digitale Informationsplattform.
Bericht zur Veranstaltung zum Download
Falls Sie die Veranstaltung verpasst haben, können Sie die einzelnen Videos unter den folgenden Programmpunkten nachschauen.
In diesem Video sehen Sie die Rede von Landrätin Andrea Jochner-Weiß zur Abschlussveranstaltung der ersten und gleichzeitig zum Auftakt der zweiten Förderphase des Projektes KARE - Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene.
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Zunehmende Starkregenrisiken, Sturzfluten, Hitze und Dürre sind Herausforderungen, denen sich Kommunen und Landkreise auch im Oberland stellen müssen. Wie Wissenschaft und Praxis bei der Anpassung an den Klimawandel im Prokjekt KARE zusammenarbeiten, stellt Prof. Dr. Matthias Garschagen in seinem Grußwort dar.
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In diesem Video sehen Sie die Vorträge von Dr. Anne von Streit (LMU München) und Dr. Cornelia Baumann (Energiewende Oberland), die einen Überblick über Motivation, Ziele und Umsetzung des Projektes KARE geben.
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In diesem Video stellt Prof. Dr. Kunstmann die Forschungsergebnisse des KIT-Campus Alpin zum Klimawandel im Bayerischen Oberland vor.
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Dieses Video beleuchtet, wie Haushalte im Oberland Risiken durch den Klimawandel wahrnehmen und wie der Stand der Vorsorge ist. Ein besonderer Fokus liegt auf der Zunahme von Starkregenereignissen.
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Dr. Marie-Theres von Schickfus (ifo Institut)
In diesem Video erläutert die ifo-Expertin, welche Befürchtungen Unternehmen im Oberland in Bezug auf Extremwetter haben und welche Branchen besonders betroffen sind.
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In diesem Video stellt der Experte die Erstellung und den Nutzen von Risikokarten für Kommunen im Rahmen des Projekts KARE vor.
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In diesem Video erfahren Sie, wie das Projekt KARE die wissenschaftlichen Projektergebnisse in der Region weitergibt und Kommunen bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützt.
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Starkniederschläge und daraus resultierende Sturzfluten bzw. Überflutungen haben in den vergangenen Jahren in vielen Städten Deutschlands zu erheblichen Schäden geführt. Auch Hitzetage nehmen in Deutschland kontinuierlich zu. Insbesondere kleine und mittlere Städte sind auf diese Gefahren noch unzureichend vorbereitet und bei der Etablierung eines Starkniederschlagsrisikomanagements und Hitzemanagement bisher weitgehend auf sich allein gestellt. Das Projekt KARE – Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene untersucht, wie sich Klimaänderungen lokal auswirken und welche Folgen für die Kommunen des Bayerischen Oberlandes insbesondere im Hinblick auf Starkregenereignisse, Hitze und Trockenheit damit verbunden sind. Ziel des Projektes ist es, die Städte und Gemeinden des Oberlandes für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren und gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft praxisrelevante Instrumente für das kommunale Starkniederschlags- Risikomanagement zu entwickeln und zu testen. Wissenschaft und Praxis arbeiten bei KARE eng zusammen. Aufgebaut wird das Projekt KARE II auf den Erkenntnissen der ersten Förderphase von KARE. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und ist eingebettet in die bundesweite Forschungsinitiative RegIKlim (Regionale Informationen zum Klimahandeln). Hier finden Sie weitere Informationen zu den geförderten Projekten.
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Projektpartner: