KARE-Citizen Science (KARE-CS)
bringt Klimawandelanpassungen und die Bevölkerung zusammen und ist speziell an Schüler*innen und Lehrer*innen (Gymnasium, Mittel- und Oberstufe) gerichtet.
KARE-CS - um was geht es?
KARE-CS baut gemeinsam mit Schüler*innen in zwei ausgewählten Gemeinden des Oberlandes ein Laien-Wetter-Netzwerk auf. Die Schüler*innen erhalten die Möglichkeit:
- über eigene Messstationen (hier finden Sie die Messwerte der öffentlichen MESSIs in Penzberg und Greiling) lokale Wetterinformationen sowie
- durch strukturierte Beobachtungen lokale Auswirkungen von (Extrem-) Wetterereignissen sowohl hinsichtlich subjektiver Beeinträchtigung als auch objektiver Schäden zu erstellen, auszuwerten und online zu kommunizieren.
- Die Ergebnisse werden durch die teilnehmenden Schüler*innen, Lehrer*innen, Praxispartner*innen und Wissenschaftler*innen gemeinsam aufbereitet und räumlich aggregiert sowie unter Berücksichtigung des Datenschutzes für die Analyse der Schadenspotenziale dem Projektes KARE zur weiteren wissenschaftlichen Bearbeitung sowie Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung gestellt.
Hier ist das Projekt als Video und in zusammengefasster Form erklärt.
Ziele von KARE-CS
Das Projekt verfolgt drei zentrale Ziele:
- Schüler*innen sowie deren soziales Umfeld sollen für die durch den Klimawandel häufiger auftretenden Extremwetterereignisse und damit verbundenen Risiken sensibilisiert werden.
- Im Rahmen von KARE-CS soll ein kontinuierlicher Wissenstransfer zwischen Schüler*innen, Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen etabliert werden.
- Gemeinsam mit den teilnehmenden Schulen wird ein prototypisches Schulungskonzept für Bildungseinrichtungen entwickelt, welches auf einem bürgerwissenschaftlichen Ansatz aufbaut und welches nach der Förderung von KARE-CS von der Bürgerstiftung Energiewende Oberland selbstständig weitergeführt werden kann.